Gefällt mir gut, dein Text und das Thema!
Erinnert mich ein bißchen an Paulo Coehlo: Veronika beschließt zu sterben. Weil alles so langweilig, gewöhnlich, normal ist (wo ich gerade deine Buchtipps durchstöber).
Ich habe den Eindruck, dass viele Menschen der Norm entfliehen möchten, das Verrückte ausleben möchten - aber sie gleichzeitig ganz stark die Norm suchen und Verrücktes ablehnen. Paradox irgendwie.
Gibt es eine allgemeingültige Norm? So etwas wie eine allgemeingültige Ethik? Trägt die jeder Mensch in sich? Innere Stimme? Auf der ganzen Welt? Nicht zu töten, beispielsweise?
Und gibt es eine begrenzte, regionale Norm?
Wär doch mal ganz verrückt, wenn Angela Merkel demnächst zu ihren Auftritten und Verhandlungen ein Ballett - Tütü trägt. Fällt mir grad so ein. Oder wäre das zu verrückt? Würde dann niemand mehr dieser Frau etwas zutrauen? Kleidernorm? Und es ist ja tatsächlich so: Der Mensch orientiert sich sehr nach dem Äußeren. Und setzt somit die Norm.
Und ich bleibe mal bei der Kleidernorm: Nelson Mandela trägt zu vielen Anlässen traditionelle Xhosa Kleidung. Das macht Sinn, finde ich. Es repräsentiert seine politische Haltung. Und die Menschen können sich sehr leicht daran orientieren.
Aber wo hört eine sinnvolle Norm auf? Oder wann wird es zu verrückt? Und: wie individuell darf es sein, damit es niemandem schadet? Schwierig, schwierig!!
Ich habe ein bißchen meiner Ver - rückt - heit aufgegeben. Zugunsten der Lebenslaufnorm. Die auch Freude bereitet - und ab und an zu mehr Verrücktheit befugt. Trotzdem: Immer mal wieder weg -rücken und neue Perspektiven suchen/ finden!
mKarsten - 8. Feb, 11:16
Normen vs. Antinormen...
...normal ist nicht richtig? Normal ist richtig? Verrückt ist falsch? Oder doch richtig? Gibt es richtig oder falsch? Genauso eine Frage wie normal und verrückt...oder ähnlich...Ich kann dir eine Antwort nicht geben und ich würde sie dir auch nicht geben, wenn ich sie hätte. Denn sonst würde ich deine Sichtweise deiner eigenen Norm oder Verrücktheit beeinflussen und diese Verantwortung kann ich nicht übernehmen...
Danke für deinen Beitrag...ich werde bei dir auch mal vorbeischauen...
Ver - rückt.
Erinnert mich ein bißchen an Paulo Coehlo: Veronika beschließt zu sterben. Weil alles so langweilig, gewöhnlich, normal ist (wo ich gerade deine Buchtipps durchstöber).
Ich habe den Eindruck, dass viele Menschen der Norm entfliehen möchten, das Verrückte ausleben möchten - aber sie gleichzeitig ganz stark die Norm suchen und Verrücktes ablehnen. Paradox irgendwie.
Gibt es eine allgemeingültige Norm? So etwas wie eine allgemeingültige Ethik? Trägt die jeder Mensch in sich? Innere Stimme? Auf der ganzen Welt? Nicht zu töten, beispielsweise?
Und gibt es eine begrenzte, regionale Norm?
Wär doch mal ganz verrückt, wenn Angela Merkel demnächst zu ihren Auftritten und Verhandlungen ein Ballett - Tütü trägt. Fällt mir grad so ein. Oder wäre das zu verrückt? Würde dann niemand mehr dieser Frau etwas zutrauen? Kleidernorm? Und es ist ja tatsächlich so: Der Mensch orientiert sich sehr nach dem Äußeren. Und setzt somit die Norm.
Und ich bleibe mal bei der Kleidernorm: Nelson Mandela trägt zu vielen Anlässen traditionelle Xhosa Kleidung. Das macht Sinn, finde ich. Es repräsentiert seine politische Haltung. Und die Menschen können sich sehr leicht daran orientieren.
Aber wo hört eine sinnvolle Norm auf? Oder wann wird es zu verrückt? Und: wie individuell darf es sein, damit es niemandem schadet? Schwierig, schwierig!!
Ich habe ein bißchen meiner Ver - rückt - heit aufgegeben. Zugunsten der Lebenslaufnorm. Die auch Freude bereitet - und ab und an zu mehr Verrücktheit befugt. Trotzdem: Immer mal wieder weg -rücken und neue Perspektiven suchen/ finden!
Normen vs. Antinormen...
Danke für deinen Beitrag...ich werde bei dir auch mal vorbeischauen...
Bis denn!!
Gruß Meike